
Was ihr vielleicht seht:
Einen Hund, der den Mülleimer beschnüffelt um selbigen eventuell nach schmackhaften Resten zu kontrollieren. Ein gegebenenfalls zu unterbrechendes Verhalten (im Keim ersticken, quasi).
Was wir hier sehen:
Ein Hund, der sich zum ersten Mal (11 Tage nach Einzug) in die Küche traut. Ein enger Raum, der immer gut von den anderen Hunden belagert wird. Immerhin befindet sich hier die Quelle aller Köstlichkeiten (das Baby in seinem Hochstuhl). Diese teilen sich die anderen Hunde schon zu dritt und sind der gemeinsamen Meinung, das der NEUE da kein Anrecht drauf hat.
Winston reagiert gut auf kleinste hündische Signale, ist aber nicht nachtragend oder scheu, wenn Blue ihm sagt, er soll wieder gehen. Dann geht er eben. Entsprechend seiner Natur, alles Neue 3 - 5 Mal auszuprobieren, kommt er halt wieder. Blue, Mopsi und Socke sind es wohl leid, "überhört" zu werden und zeigen sich langsam auch in den heiligen Hallen der Küche immer toleranter. So kam es heute beim Frühstück, dass der Große seiner Neugier nachgab und auf eine Stippvisite vorbei kam.
Wir haben ihn dafür ausgiebig gelobt und in Empfang genommen 💛

Übrigens hat er sich vor ein paar Tagen schon zu uns auf die Couch getraut. Natürlich nur, wenn niemand zu genau hinguckt oder sich gar bewegt.
Also halten wir so lange wie können, die Luft an, kündigen an, wenn wir uns bewegen und laden ihn immer wieder ein, zu uns zu kommen, wenn er doch mal schnell die Flucht angetreten ist.
Er mag die Nähe so sehr. Er hat sie auch soooo lange vermisst.
Zum Glück ist unsere Couch riiiiiiesig. So passt sogar der Große, drei weitere Hunde, zwei Erwachsene und ein Baby rauf. Unser Kater würde auch noch passen, der präferiert allerdings dann lieber seinen Kratzbaum... 😉
Momentan verfolgt er Tim auf Schritt und Tritt, sogar mit aufs stille Örtchen 😅
Nähe ist alles, was er jetzt braucht! Also Tims Nähe. Meine nicht so sehr. Aber dazu folgt noch ein eigener Blogartikel.
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