
Fineas landete am Montag auf dem Flughafen Frankfurt. Er war erstaunlich ruhig und entspannt in seiner Box. Ich hatte extra schmackhafte Wurst dabei... Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Vertrauen würde mir aber vorerst schon mal reichen 😉
Von der ersten Sekunde an hat er jede angebotene Wurst gefressen. Ich sollte auch erst zu Hause sehen, wie dünn er wirklich ist.
Angekündigt wurde er mir als Hund, der zu Panikattacken neigt, wenn er überfordert ist. Aus diesem Grund bekamen wir die Empfehlung, Fineas gar nicht erst aus seiner Box zu holen, sondern ihn samt Box ins Haus zu tragen. Gesagt, getan...
Nun ist der Hund allerdings sehr groß und seine Box ebenfalls. Deswegen musste ich alle anderen Boxen in meinem Hundeauto zusammen klappen, damit dieses Ungetüm von Box in den Kangoo Maxi passt 😅
Mopsi hatte einen Auftrag... er sollte als Icebreaker fungieren und Fineas Sicherheit vermitteln. Wenn die Tierschutzhunde keine negativen Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht haben, ist es oft eine große Erleichterung für den ankommenden Hund auf einen "Muttersprachler" zu treffen und noch viel besser ist es, wenn dieser Hund souverän und selbstsicher ist. Mopsi lief durch das Flughafengelände, als sei er nichts anderes gewohnt.
Übrigens habe ich das Foto meines Kofferraums als Anlass genommen, den Wagen einem Frühjahrsputz zu unterziehen! Es ist und bleibt ein Hundeauto, aber nötig war es trotzdem 🙈
Während der Autofahrt lag Fineas und schlief... bis hierhin macht einer einen recht tiefenentspannten Eindruck. 💛
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